History

Die Klötze, 35 Jahre und kein Ende in Sicht???

Es ist wirklich unbegreiflich, da setzt man sich Mitte der Achtziger in einer Bierlaune zusammen und macht sich Gedanken, wie man sich noch die Langeweile vertreiben kann und kommt dann auf die Idee, lass doch mal Kegeln gehen.

Gesagt getan!!! Am 04.10.1985, Freitags 15 Uhr  war es dann soweit, aber wer konnte ahnen, was sich daraus entwickelt hat, der sagenumwobene Kegelclub „Die Klötze“.

Ein Namen war schnell gefunden, nur den ursprünglich angedachten Namen ‚Die Klöten‘ wäre für damalige Verhältnisse zu direkt gewesen (evtl. spielte auch ein wenig Feigheit eine Rolle *lach*). Aus diesem Grund  haben wir uns dann für den Namen  ‚DIE  KLÖTZE‘ entschieden. Heute würden wir uns vermutlich den erstgenannten Namen geben.

In diesen mittlerweile 35 Jahren sind wir bis heute in 7 verschiedenen Lokalitäten gestrandet.

Im einzelnen waren das die folgenden Stationen (Ich fass es mal in Stichpunkten zusammen)

 

BULLENKLOSTER (ich weiß gar nicht warum) Übernachtung         Ort: Eisenbansiedlung        (gibt es nicht mehr)

HIGHLIGHTS:

-Günstig (bei Bier und Softdrinks)

-Rest Selbstversorgung

-anfangs häufig Ärger mit dem Nachfolgeclub

-das allerletzte Kegeln auf der Bahn, mehr möchte ich nicht erwähnen

-seit Anfangstagen mit Musikuntermalung (Audiocasetten; kennt die noch jemand)

Nachdem diese Station geschafft war und wir eine neue Lokalität benötigten sind wir zunächst in Rheinhausen fündig geworden.

 

GEORG – STUBEN (gibt es auch nicht mehr)

HIGHLIGHTS:

-man musste an einigen Jahren Knast vorbei, eh man die Kegelbahn betreten konnten

-Wir mussten schnell eine Alternative finden

Von diesem relativ kurzen Intermezzo sind wir dann in das

 

HAUS RHEINDAMM umgezogen (Eisenbahnsiedlung)  –   mittlerweile auch zu

HIGHLIGHTS:

-Cola, Bier, einige Kurze wurden bestellt, Rest Eigenversorgung (natürlich unerwünscht)

-Nebelbildung durch Räucherhütchen bzw. Zigarren

– „Schnellste“ Kellnerin der Welt R.i.P.

– „Wir sind gegangen worden“ (Warum eigentlich????) und das ein Tag vor dem Kegeln. Der Wirt hat die Mutter eines Mitgliedes angerufen und Ihr ausgerichtet, dass wir nicht mehr kommen sollen!

 

Durch den tatkräftigen Einsatz zweier Mitglieder konnten wir aber doch den Nachfolgetermin wahrnehmen und zwar  auf der Kaiserstraße in Friemersheim

KAISER-HOF (Paulus)              Ort: Friemersheim

HIGHLIGHTS:

– wieder aufgefüllte Kümmerlinge

– Hat jemand Hunger? Ja Ich!!! Für ein Schnitzel, mach‘ ich die Friteuse nicht an

– künstliche Blumen in richtiger Erde als Randbepflanzung der Bahn

– die ersten Klagen wegen Ruhestörung (Musik)

Nachdem ein Freund unserer Truppe eine eigene Kneipe aufgemacht hat und uns mit diversen Angeboten zu sich gelockt hat, haben wir den Wechsel vorgenommen und zwar in die

 

KÖNIGS-QUELLE DU-Homberg (warum nur so weit weg)

HIGHLIGHTS:

– der Treppensturz

-die optimale Räumlichkeit, um niemanden mit unserer Musik zu nerven

-Der Verbrauch an Hochtönern

– das kürzeste Kegeln 1 ½ Stunden, sofern wir uns erinnern können (Carlos, hast Du mal einen Stielkamm?)

Nachdem es anfangs noch ganz gut lief, stellte man nachher zu große Forderungen, so dass wir uns erneut eine Alternative suchen mussten. Also sind wir anschließend beim

 

ALTEN FRITZ in Friemersheim aufgeschlagen!

HIGHLIGHTS:

– keine optimale Räumlichkeit (ebenerdig), daduch häufiger Besuch unserer Staatsdiener

(damals noch in grün)

– nach 1-2 Ermahnungen durch den Wirt, Kappung der Stromversorgung durch den Wirt

– das Bingospiel in Verbindung mit der Getränkekarte

 

Nachdem der Peter (R.i.P.) die Kneipe aufgeben musste, waren wir schon wieder auf der Suche nach einem Ort der zu uns passt und den haben wir dann im Kuckeshof in Rumeln gefunden. Dort sind wir seit Dezember 2005 / Januar 2006 anzutreffen (Wahnsinn, auch schon gute 12 Jahre). Und wir hoffen, dass das noch lange so weiter geht! Wir sind wieder im Keller und können richtig Gas geben.Hier hatten wir u.a. mal ein Marathonkegeln von 16 Uhr bis 0 Uhr (wie bekloppt muss man eigentlich sein)!

 

HIGHLIGHTS => jedes Kegeln hier ist irgendwie ein Highlight

 

Nach dem unsere SIGGI in Ihren wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, gab es vor Ort einen neuen Inhaber. Nach einer Gewöhnungsphase läuft es ziemlich rund. Daher gilt unser besonderer Dank natürlich dem KOSTA , der nochmal ein Tüpfelchen drauf gesetzt hat.

Na ja der Kosta hat dann auch irgendwann aufgegegben und wieder auf der Suche gewesen und dann im Waldborn gelandet. Die Besitzerin hat dann mehr oder weniger in einer Nacht- und Nebelaktion den Laden aufgegeben und zur Krönung kam dann noch Corona ins Spiel, was uns zumindest beim Kegeln ausgebremst hat. Am 28.02. jährt sich dann unser „Nichkegelpakt“!

Wann kommt wieder Normalität ins Leben, wir wissen es nicht!

Falls sich noch mal jemand auf diese Seite verirren sollte, wir hoffen, dass irgendwann wieder „Normalität“ in unser aller Leben kommt. Bis bald;-)

 

Da wir nicht nur Kegeln gehen, sondern unsere Geselligkeit auch mal in anderen Ländern

ausleben möchten, haben wir dieses natürlich auch getan und zwar wie folgt:

Mallorca (Arenal)                                                      Oktober 1988

Mallorca (Arenal)                                                      August 1990 (2 Wochen)

Mykonos (nein wir sind nicht schwul!!!)             September/Oktober 1992

Gran Canaria                                                             Oktober 1994

Gran Canaria                                                             November 1996

Alcudia                                                                        September 1998

(In Alcudia wohnten wir in einem Chalet, und der Kühlschrank  wurde immer wieder gefüllt, nach dem ersten Tag an der Hotelrezeption: Wir brauchen neue Getränke! Was benötigen Sie? Alles!!! Danach herrschte nur Sprachlosigkeit))

Seit September 2000  haben wir unseren “Ruhesitz” auf Mallorca (Cala Ratjada) gefunden, nämlich das TRITON mit den weltbesten Gastgebern Toni und Anita, und dort sind wir alle zwei Jahre anzutreffen.  Frei nach dem Motto „Wer sich bewegt, verliert!!!“

Wir dachten es wäre unser Ruhesitz! Aber wegen drastischer Veränderungen im Triton mussten wir für 2014 ein anderes Domizil finden.

Nach einigem Suchen hatten wir dann ein Haus an der Playa de Palma gefunden! Aber das was wir dort erlebt haben, ist gar nicht in Worte zu fassen und ist uns bisher noch nie passiert. Um es kurz zu machen, wir wurden nach Strich und Faden beschissen. Ich kann nur sagen Finger Weg!

Nach ein wenig Suchen haben wir dann eine neue Unterkunft gefunden! 2016 haben wir den historischen Turm in Capdepera aufsuchen. Ja die Lage um Gas zu geben war schon recht gut, aber der Weg nachts nach Hause war doch beschwerlich! Und die Pflege des Erdgeschosses ließ auch zu wünschen übrig.

Also was Neues gesucht und gebucht. Wir freuen uns schon!

Desweiteren waren wir hin und wieder auch mal als Gastgeber von diversen Feierlichkeiten anzutreffen (unsere eigenen Jubiläen, Tanz in den Mai, Halloween, Sylvester, Fußballturnier, Oktoberfest usw.) und werden es in Zukunft auch weiterhin sein.

Es versteht sich wohl von selbst, dass über so eine lange Zeit (immerhin schon 35 Jahre) einige Besetzungswechsel stattgefunden haben, aber seit gefühlten 100  Jahren sind wir zu einer ziemlich festen Einheit geworden, in denen zwar ab und an Meinungsverschiedenheiten gibt, aber die sind im Großen und Ganzen immer relativ schnell aus der Welt geräumt! Es ist halt wie in einer normalen EHE!

 

THE SHOW MUST GO ON!!!

 

 

 

 



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